Verlag Klaus Wagenbach

Verlag Klaus Wagenbach
Verlag Klaus Wagenbach,
 
links engagierter Buchverlag für zeitgenössische Literatur, Kulturwissenschaft und Politik, gegründet 1964 von Klaus Wagenbach (* 1930) in Berlin mit der Absicht, den Ost-West-Konflikt zu überwinden. Alle Verlagstitel erscheinen in Serien: »Quarthefte« (zeitgenössische deutsche Literatur, 1964 ff.), »Tintenfisch« (Jahrbuch für deutschsprachige Literatur, 1968 ff.), »Wagenbach's Taschenbücherei« (1975 ff.), »Freibeuter« (Vierteljahreszeitschrift für Kultur und Politik, 1979 ff.), »Allgemeines Programm« (1981 ff.), »SALTO« (1987 ff.), »Kleine Kulturwissenschaftliche Bibliothek« (1988 ff.), »Quartbuch« (1990 ff.); 1968 bis zur Abspaltung des Rotbuch Verlags 1973 erschien die Reihe »Rotbuch/Politik« (Theorie der neuen Linken). Autoren u. a.: W. Biermann, G. B. Fuchs, E. Fried, J. Bobrowski, P. P. Pasolini, Djuna Barnes, Natalia Ginzburg, S. Hermlin, P. Rühmkorf, G. Manganelli, C. E. Gadda, L. Malerba.
 
 
Das schwarze Brett. Ein Leseb. mit Geschichten, Bildern u. Gedichten. Dem Publikum dargebracht anläßlich des 25. Geburtstages des Verlages von Klaus W., hg. v. K. Wagenbach (1989).

Universal-Lexikon. 2012.

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